Vereinigte Arabische Emirate streben globale Führungsrolle im Nuklearsektor an

Die Vereinigten Arabische Emirate (VAE) planen, ihre Aktivitäten im Bereich der Kernenergie international auszubauen. Mit den vier fertiggestellten Reaktoren des Barakah-Kraftwerks, dem ersten Kernkraftwerk der arabischen Welt, hat die staatliche Nuklearenergiegesellschaft Enec ihre Kompetenz bewiesen. Der CEO von Enec, Mohamed Al Hammadi, sieht großes Potenzial, insbesondere im US-Markt, der durch die wachsende Energienachfrage im Zuge der Künstlichen Intelligenz (KI) boomt (ft: 26.01.25).

Künstliche Intelligenz treibt US-Energienachfrage an

Die USA verzeichnen laut Al Hammadi die schnellste Wachstumsrate im Bereich der Kernenergie. In den letzten 18 Monaten wurde nahezu die gesamte verfügbare Energie des Landes aufgebraucht, was selbst die Wiederinbetriebnahme älterer Kernkraftwerke erforderlich macht. KI und der Betrieb energieintensiver Rechenzentren treiben diese Entwicklung voran. „Wir stehen erst am Anfang dieser Veränderung“, erklärte Al Hammadi.

Die Vereinigten Arabische Emirate wollen, ihre Aktivitäten im Bereich der Kernenergie international auszubauen

Enec prüft verschiedene Optionen für den globalen Ausbau. Dazu gehören der Bau und Betrieb von Kernkraftwerken, Investitionen in bestehende Projekte sowie Beratungsleistungen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um große Reaktoren oder kleinere modulare Systeme handelt. Al Hammadi betonte, dass das Unternehmen über das notwendige Know-how verfügt, um komplexe Projekte effizient umzusetzen.

Ausbaupläne in Schwellenländern und Kooperationen

Auch in Schwellenländern sieht Enec Potenzial. Zuletzt wurde eine Vereinbarung mit den Philippinen über 15 Milliarden US-Dollar für erneuerbare Energien unterzeichnet. Parallel dazu laufen Gespräche über den Bau eines Kernkraftwerks. Das Land bereitet aktuell einen regulatorischen Rahmen für Kernenergie vor.

Enec zeigt sich zudem interessiert an Investitionen in westliche Märkte wie Großbritannien. Eine Entscheidung über die Beteiligung am britischen Projekt Sizewell C steht jedoch noch aus, da dort die Finanzierung verschoben wurde. Al Hammadi hob hervor, dass die Vereinigten Arabischen Emirate mit ihrem umfassenden Fachwissen und ihrer Erfahrung eine führende Rolle bei der globalen Umsetzung von Nuklearprojekten einnehmen können.

Lesen Sie auch:

Katar droht Europa mit Einstellung der LNG-Lieferungen

Vereinigten Arabischen Emirate planen den Bau eines zweiten Kernkraftwerks

Vereinigte Arabische Emirate verbinden vierten Reaktor mit dem Stromnetz

Die Kernkraft erlebt ein weltweites Comeback

Der Beitrag Vereinigte Arabische Emirate streben globale Führungsrolle im Nuklearsektor an erschien zuerst auf .

Autozulieferer Voit Automotive insolvent – Traditionsunternehmen vor ungewisser Zukunft

Nach dem Scheitern der Übernahme durch den chinesischen Konzern Chongqing Millison Technologies steht der Autozulieferer Voit Automotive vor der Insolvenz. Das Amtsgericht Saarbrücken hat ein Eigenverwaltungsverfahren genehmigt und Martin Kaltwasser von der Kanzlei Lieser als vorläufigen Sachwalter eingesetzt (wiwo: 26.01.25). Das Unternehmen aus St. Ingbert im Saarland, ein Spezialist für Aluminium-Druckguss-Komponenten, zählt zu den wichtigsten Lieferanten des Getriebeherstellers ZF Friedrichshafen.

Bedeutung für die Automobilindustrie

Voit Automotive produziert jährlich rund 100 Millionen Teile, die bei führenden Herstellern wie BMW, Mercedes-Benz und Volkswagen zum Einsatz kommen. Mit etwa 1600 Beschäftigten weltweit, davon 940 am Hauptsitz, zählt Voit zu den größeren Arbeitgebern im Saarland.

Übernahme durch chinesischen Konzern geplatzt – mit Voit Automotive hat der nächste namhafte Zulieferer Autozulieferer Insolvenz angemeldet

Der Insolvenzantrag stellt nicht nur für die Region, sondern auch für die angeschlossenen Industrien eine große Herausforderung dar. Besonders ZF, der Hauptkunde, dürfte von den Entwicklungen betroffen sein.

Rückschläge und Herausforderungen

Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten von Voit begannen nicht erst in diesem Jahr. Lieferengpässe, ausgelöst durch den Ukrainekrieg, sowie steigende Energiepreise und hohe Tarifabschlüsse führten zu erheblichen Verlusten. Bereits 2022 meldete das Unternehmen einen Jahresfehlbetrag. Der Restrukturierungsberater Matthias Bayer soll die Sanierung leiten und Lösungen für die angespannte Lage entwickeln.

Noch im Frühjahr 2024 schien eine Übernahme durch Chongqing Millison die Probleme zu lösen. Der chinesische Investor wollte die Eigenkapitalbasis stärken und das Unternehmen strategisch neu ausrichten. Doch die Transaktion kam nicht zustande. Laut dem saarländischen Wirtschaftsministerium verhinderten veränderte Marktbedingungen die Zustimmung der chinesischen Börsenaufsicht.

Sanierungspläne und mögliche Zukunftsperspektiven

Die Restrukturierungsmaßnahmen zielen darauf ab, möglichst viele Arbeitsplätze zu sichern. Der Betrieb läuft zunächst unverändert weiter. Bayer betonte die Notwendigkeit, schnell einen neuen Investor zu finden, um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens wiederherzustellen. Gleichzeitig dürften Sparmaßnahmen unvermeidlich sein, um die Kostenstruktur zu optimieren.

ZF könnte dabei eine Schlüsselrolle übernehmen. Als größter Abnehmer der Voit-Komponenten hängt auch der Fortbestand von ZFs Lieferketten von einer erfolgreichen Sanierung ab. Eine mögliche Unterstützung durch ZF oder andere Partner wird in der Branche bereits diskutiert.

Historische Entwicklung und aktuelle Krise

Gegründet im Jahr 1947, begann Voit als Hersteller von Kleinteilen wie Schuheisen und Spardosen. 1959 etablierte sich das Unternehmen als Automobilzulieferer und entwickelte sich über die Jahrzehnte zu einem wichtigen Akteur der Branche. Doch die aktuelle Krise in der Automobilindustrie trifft insbesondere Zulieferer hart. Die Nachfrage nach E-Autos bleibt hinter den Erwartungen zurück, während die Konkurrenz aus China zunimmt. Große Konzerne wie Volkswagen und Mercedes haben bereits Kapazitätskürzungen angekündigt. Zulieferer wie Bosch, Schaeffler und Continental stehen ebenfalls unter Druck und streichen tausende Stellen.

Die Insolvenz von Voit ist ein weiteres Beispiel für die Schwierigkeiten, denen sich die deutsche Autoindustrie gegenübersieht. Ob und wie Voit die Krise übersteht, hängt entscheidend von der Bereitschaft der Branche und möglicher Investoren ab, das Unternehmen zu stützen.

Lesen Sie auch:

Jeder dritte Autozulieferer erwägt Investitionen ins Ausland zu verlagern

Bei ZF droht die Schließung von 13 deutschen Werken

Zulieferer warnen – deutsche Automobilindustrie ist nicht mehr wettbewerbsfähig

Massive Umsatzeinbrüche – Geiger Automotive schließt Werk in Bayern

Der Beitrag Autozulieferer Voit Automotive insolvent – Traditionsunternehmen vor ungewisser Zukunft erschien zuerst auf .

Sparprogramm bei Mercedes-Benz – jetzt droht der Abbau von 20.000 Arbeitsplätzen

Das geplante Sparprogramm „Next Level Performance“ bei Mercedes-Benz gewinnt an Kontur. Insider vermuten, dass noch mehr Stellen in Gefahr sind, als bislang angenommen. Bereits Ende 2024 deuteten Berichte auf einen möglichen Verlust von rund 15.000 Arbeitsplätzen hin. Nun steht im Raum, dass es bis zu 20.000 sein könnten (merkur: 27.01.25).

Milliardenkosten sollen eingespart werden

Mercedes-Benz plant, bis 2027 etwa fünf Milliarden Euro einzusparen. Der Vorstand unter CEO Ola Källenius hat dieses Programm gestartet, um den Konzern langfristig wettbewerbsfähig zu machen. Ein zentraler Punkt ist die Transformation hin zur Elektromobilität, die erhebliche Investitionen erfordert. Doch diese Umstellung bringt auch Herausforderungen mit sich. Einem Bericht zufolge reichten die bisherigen Pläne nicht aus, sodass tiefgreifendere Einschnitte nötig sind.

Mercedes-Benz plant umfangreiches Sparprogramm ‚Next Level Performance‘: möglicher Verlust von bis zu 20.000 Arbeitsplätzen

Insider berichten, dass neben der Nicht-Nachbesetzung offener Stellen auch Alterszeitregelungen und Abfindungsprogramme genutzt werden sollen. Zudem plant das Unternehmen offenbar den Verkauf von Betriebsteilen. Ein Beispiel ist das Lieferwagenwerk in Argentinien, wo rund 2.000 Mitarbeiter betroffen sein könnten. Die Effekte solcher Maßnahmen reichen tief und beeinflussen die Unternehmensstruktur nachhaltig.

Stimmung im Unternehmen auf einem Tiefpunkt

Ein leitender Manager beschreibt die Stimmung bei Mercedes-Benz als „am Tiefpunkt“. Obwohl das Unternehmen durch seine Luxusstrategie weiterhin profitabel ist, bleibt die Zukunft ungewiss. Kritiker werfen dem Vorstand vor, sich zu stark auf Kostensenkungen zu konzentrieren und strategische Aspekte zu vernachlässigen. Zu den geplanten Einsparungen gehören auch kürzlich diskutierte Einschnitte bei tariflichen Sonderzahlungen wie dem Weihnachtsgeld. Diese Entscheidungen verstärken die Unsicherheit bei der Belegschaft und dürften die interne Lage weiter belasten.

Die Transformation des Konzerns erfordert nicht nur finanzielle Disziplin, sondern auch klare strategische Leitlinien. Doch gerade bei der Elektromobilität häufen sich Schwächen in der Umsetzung. Die Verkaufszahlen von Elektroautos blieben hinter den Erwartungen zurück, was den Druck auf die Verantwortlichen erhöht.

Elektromobilität bleibt Fokus, aber Hightech-Verbrenner bleiben Thema

Trotz der Schwierigkeiten bei Elektrofahrzeugen bleibt der elektrische Antrieb das zentrale Ziel von Mercedes-Benz. Parallel dazu investiert der Konzern weiterhin in Hightech-Verbrennungsmotoren, um Kundenbedürfnisse weltweit zu bedienen. Diese duale Strategie soll die Wettbewerbsfähigkeit wahren, doch sie führt zu einem erheblichen finanziellen Spagat. Auch die Zulieferer des Konzerns, wie Bosch und ZF, geraten durch die Transformation unter Druck.

Ein Vergleich mit anderen Herstellern zeigt, dass Mercedes-Benz nicht allein mit diesen Herausforderungen kämpft. BMW hat Gehaltskürzungen vorgenommen, Volkswagen ein Sparprogramm im Milliardenbereich gestartet. Solche Beispiele verdeutlichen, wie stark die gesamte Branche betroffen ist. Doch die aktuellen Einsparpläne bei Mercedes-Benz wirken in ihrer Tiefe besonders einschneidend.

Konkurrenzdruck und Zukunftsperspektiven

Die Automobilindustrie steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Elektrifizierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit bestimmen die Agenda. Mercedes-Benz muss sich diesen Herausforderungen stellen, um langfristig erfolgreich zu bleiben. Gleichzeitig setzt das Unternehmen darauf, die Transformation aus eigener Kraft zu bewältigen. Diese Strategie erfordert jedoch eine deutliche Verschlankung der Kostenstruktur.

Ob die angestrebten Einsparungen genügen, um das Unternehmen zukunftssicher zu machen, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch, dass der Weg dorthin mit erheblichen Opfern verbunden ist. Die Belegschaft, die sich derzeit in einer Phase der Unsicherheit befindet, hofft auf Klarheit und Stabilität in der strategischen Ausrichtung des Konzerns.

Lesen Sie auch:

VW-Sparprogramm: Harte Einschnitte treffen den Osten besonders stark

Mercedes-Benz ändert Kurs – wieder mehr Verbrenner statt Elektroautos

Deutsche Automobilindustrie in der Krise – Werke nur noch zu zwei Drittel ausgelastet

Mercedes-Benz: Verkauf aller Autohäuser in Deutschland betrifft 8000 Mitarbeiter

Der Beitrag Sparprogramm bei Mercedes-Benz – jetzt droht der Abbau von 20.000 Arbeitsplätzen erschien zuerst auf .

Aus für geplantes Geothermie-Projekt in Bad Bevensen

In Bad Bevensen endet das geplante Geothermie-Projekt. Der Stadtrat entschied mit knapper Mehrheit, die Initiative nicht weiterzuführen. CDU, FDP und die Gruppe „Bürger für Bad Bevensen“ stimmten für das Aus. SPD und Grüne hielten dagegen, konnten sich aber nicht durchsetzen. Grund für die Entscheidung war das immer größer werdende finanzielle Risiko. Für die hochverschuldete Kleinstadt sei das Vorhaben nicht tragbar. Ziel des Projekts war es, sowohl Kliniken, als auch öffentliche Gebäude und die Therme mit geothermischer Energie zu beheizen. Das niedersächsische Umweltministerium hatte angeboten, die Probebohrungen finanziell zu unterstützen (ndr: 21.01.25) .

Streit um Kosten und Nutzen

Ein Gutachten und eine Machbarkeitsstudie verursachten bereits Kosten von rund 750.000 Euro. Diese Investition sorgte im Nachhinein für Diskussionen. Noch im Jahr 2023 sprach sich der Stadtrat einstimmig für das Vorhaben aus.

Viel zu teuer – Gutachten und Machbarkeitsstudie für geplantes Geothermie-Projekt verursachten bereits Kosten von rund 750.000 Euro

Die plötzliche Kehrtwende stößt auf Kritik. Das Umweltministerium zeigte sich enttäuscht über den Beschluss und stellte klar: „Wer derartige Projekte stoppt, muss erklären, wie er Gebäude in Zukunft klimaneutral beheizen möchte.“ Die Frage der Nachhaltigkeit bleibt somit unbeantwortet.

Möglicher Widerruf der Fördermittel

Die Entscheidung könnte finanzielle Konsequenzen nach sich ziehen. Das Umweltministerium kündigte an, die bereits zugesagten Fördermittel zu überprüfen. Ein Widerruf sei denkbar, hieß es. Für die ohnehin angespannte Haushaltslage der Stadt wäre dies ein zusätzlicher Rückschlag. Martin Feller, Grünen-Politiker und Stadtdirektor, zeigt sich weiterhin entschlossen. Seit 2006 kämpft er für das Projekt und will Gespräche mit Investoren fortsetzen. Seiner Meinung nach bietet Geothermie eine wichtige Chance für den Klimaschutz.

Klimaneutrale Alternativen ungewiss

Das Ende des Projekts hinterlässt offene Fragen zur Energieversorgung der Stadt. Die Nutzung geothermischer Energie galt als zukunftsweisende Lösung. Ohne das Vorhaben müssten andere Wege gefunden werden, um Klimaziele zu erreichen. Welche Alternativen die Stadt in Betracht zieht, bleibt unklar. Die kontroverse Entscheidung des Stadtrats könnte langfristige Auswirkungen auf die Umwelt- und Energiepolitik in der Region haben. Kritiker befürchten, dass wertvolle Chancen für den Ausbau erneuerbarer Energien verspielt wurden.

Lesen Sie auch:

EU setzt jetzt auf Geothermie als Retter der Energiewende

Baden-Württemberg setzt vermehrt auf Geothermie

Scholz spricht im Wahlkampf von einen Boom bei der Geothermie

Geothermiekraftwerk stößt mehr CO2 aus als Kohlekraftwerk

Der Beitrag Aus für geplantes Geothermie-Projekt in Bad Bevensen erschien zuerst auf .

Mega-Solarprojekt im Landkreis Weilheim gescheitet

Das größte geplante Solarprojekt im Landkreis Weilheim-Schongau steht vor dem Aus. Nach einer intensiven Debatte entschied der Stadtrat von Weilheim, die Planungen für den riesigen Solarpark in der Lichtenau einzustellen. Das Vorhaben des Unternehmens Volllast scheiterte an unüberbrückbaren Differenzen zwischen Investoren und Anwohnern (merkur: 27.01.25).

Zwei Jahre kontroverse Diskussionen

Fast zwei Jahre lang beschäftigte das Solarprojekt den Stadtrat und die Bevölkerung. Zahlreiche Gespräche hatten zum Ziel, eine Lösung zu finden, die allen Interessen gerecht wird. Doch Bürgermeister Markus Loth stellte in der Sitzung klar: Eine Einigung sei aktuell nicht in Sicht. „Die Konflikte sind zu tiefgreifend“, so der Rathauschef. Das bedeutet jedoch nicht, dass in der Lichtenau generell keine Photovoltaikanlagen entstehen könnten. Der Antrag von Volllast, rund 34 Hektar Grünland mit Solarmodulen zu bestücken und gleichzeitig landwirtschaftlich zu nutzen, steht jedoch nicht länger zur Debatte.

Unüberbrückbare Differenzen zwischen Investoren und Anwohnern – Ende eines ambitionierten, aber hochumstrittenen Solarprojekts

Die Anwohner äußerten insbesondere Sorgen um das komplexe Drainagesystem des Gebiets. Sie fürchten, dass Eingriffe zur Errichtung der Anlage dieses empfindliche System beschädigen könnten. Vor der Entscheidung hatten sowohl Gegner des Projekts als auch Unterstützer zahlreiche Stellungnahmen eingereicht, was die Diskussion im Stadtrat zusätzlich befeuerte.

Argumente der Befürworter

Einige Ratsmitglieder betonten die Bedeutung von Photovoltaikanlagen für die Energiewende. Stefan Emeis, Klimareferent des Stadtrats, hob hervor, dass Weilheim mehr Freiflächen-PV-Anlagen brauche, um Klimaneutralität zu erreichen. Solche Projekte könnten zudem den Strompreis senken. Auch der Erhalt der Drainagen ließe sich durch Auflagen in der Bauleitplanung sichern, betonte er.

Sein Parteikollege Karl-Heinz Grehl sprach sich ebenfalls für die Einleitung eines Bauleitverfahrens aus. Dabei könne geklärt werden, ob das Vorhaben technisch und rechtlich umsetzbar sei. Ein vorschneller Ausschluss des Projekts ohne fundierte Prüfung schade nicht nur der Energiewende, sondern riskiere auch rechtliche Konsequenzen, wie mögliche Klagen des Investors.

Kritik und Bedenken

Auf der anderen Seite gab es massive Bedenken. Tillman Wahlefeld (BfW) erklärte, er habe im Verlauf der Planungen zunehmende Zweifel am Projekt entwickelt. Vor allem die möglichen Schäden am Drainagesystem bereiteten ihm Sorgen. Ein solches Risiko sei schwer kalkulierbar und könnte erhebliche Probleme nach sich ziehen. Rupert Pentenrieder (BfW) schlug vor, kleinere Solaranlagen in der Region zu prüfen, die weniger Eingriffe in die Natur mit sich bringen. Die kürzlich gestartete Weißflächenkartierung könnte dabei geeignete Alternativen aufzeigen.

Auch CSU-Vertreter und Mitglieder anderer Fraktionen äußerten Kritik. Klaus Gast (CSU) monierte, dass der Investor zu wenig auf die Bedenken der Bevölkerung eingegangen sei. Für die Mehrheit der Stadtratsmitglieder war klar: Das Volllast-Projekt ist nicht das Richtige für Weilheim.

Eine vertane Chance oder eine richtige Entscheidung?

Für viele Befürworter bleibt die Ablehnung des Projekts ein Rückschlag. Sie sehen darin eine verpasste Gelegenheit, ein „Zukunftsprojekt“ umzusetzen. Horst Martin (SPD) betonte, dass die Stadt in ein Planungsverfahren hätte einsteigen sollen, um die Eignung der Fläche und mögliche Konflikte objektiv zu prüfen. Dies hätte auch eine faire Abwägung zwischen Klimaschutz und regionalen Interessen ermöglicht.

Letztlich entschied der Stadtrat mit deutlicher Mehrheit gegen das Projekt. Nur wenige Ratsmitglieder, darunter Stefan Emeis, Karl-Heinz Grehl und Horst Martin, stimmten für die Einleitung eines Bauleitverfahrens. Für die Mehrheit überwogen die Risiken und Bedenken. Der Beschluss markiert das vorläufige Ende eines ambitionierten, aber hochumstrittenen Vorhabens.

Lesen Sie auch:

Insolvenz eines Solarentwicklers: Deutschlands größte PV-Dachanlage auf der Kippe

Habeck plädiert für Abschaffung der Einspeisevergütung für Solaranlagen

Deutschland droht ein Solarstrom-Desaster

Sicherheitslücke bei Solarmodulen – Hacker könnten das europäische Stromnetz lahmlegen

Der Beitrag Mega-Solarprojekt im Landkreis Weilheim gescheitet erschien zuerst auf .

Stihl droht Regierung mit Standortverlagerung ins Ausland

Der Hersteller von Motorsägen und Gartengeräten Stihl sieht den Standort Deutschland zunehmend kritisch und droht mit einer Standortverlagerung. Bis 2030 fordert das Unternehmen tiefgreifende Verbesserungen der Rahmenbedingungen. Steigende Baukosten, hohe Arbeitslöhne und wachsende Bürokratie gefährden laut Stihl die Wettbewerbsfähigkeit des Landes. Ohne Reformen könnten künftige Investitionen ins Ausland fließen (augsburger-allgemeine: 27.01.25).

Forderung nach Reformen bis 2030

Nikolas Stihl, Aufsichtsratsvorsitzender des Familienunternehmens, erklärte in der Augsburger Allgemeine: „Wenn Deutschland die notwendigen Reformen umsetzt, investieren wir in ein neues Werk in der Region. Andernfalls prüfen wir Alternativen im Ausland.“ Ursprünglich war geplant, in Ludwigsburg ein neues Werk zu errichten. Doch die Standortbedingungen in Deutschland hätten sich rapide verschlechtert, was eine Verlagerung ins Ausland zunehmend wahrscheinlicher mache.

Stihl sieht die Standortbedingungen in Deutschland kritisch und droht Regierung mit Standortverlagerung ins Ausland

Als mögliche Alternative nennt Stihl die Schweiz. Trotz höherer Löhne seien dort die Produktionskosten durch längere Arbeitszeiten und eine schlankere Bürokratie rund zehn Prozent günstiger. Bereits seit fünf Jahrzehnten betreibt das Unternehmen in der Schweiz erfolgreich eine Produktion für Sägeketten. Dieser Standort wird als Beispiel für eine effizientere Gestaltung herangezogen.

Stillstand bei Investitionen in Deutschland

Bereits im Februar des vergangenen Jahres kündigte das Unternehmen an, geplante Investitionen in Deutschland auf Eis zu legen. Die Überprüfung eines neuen Standorts in der Schweiz wurde dabei konkretisiert. Baukosten, die Diskussion über eine 32-Stunden-Woche und die steigende Regulierungsdichte hätten die Entscheidung beeinflusst. Die drohende Standortverlagerung unterstreicht die Dringlichkeit, die Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland zu sichern.

Nikolas Stihl hatte bereits Ende 2022 vor einem „Kipppunkt“ gewarnt, der die unternehmerische Attraktivität Deutschlands massiv beeinträchtigen könnte. Steigende Bürokratie und ausbleibende Investitionen seien klare Signale, dass Reformen unausweichlich sind. Stihl fordert eine deutliche Reduzierung administrativer Hürden, um den Standort langfristig zu sichern.

Benzingeräte und umweltfreundliche Kraftstoffe

Obwohl Akkugeräte im Trend liegen, setzt Stihl weiterhin auf benzinbetriebene Motorsägen. Das Unternehmen investiert in die Entwicklung umweltfreundlicher Kraftstoffe, um den CO₂-Ausstoß zu minimieren. Diese Innovationen sollen helfen, traditionelle Technologien nachhaltig weiterzuentwickeln. Für solche Vorhaben sei jedoch ein stabiles wirtschaftliches Umfeld unerlässlich.

Die Zukunftspläne von Stihl verdeutlichen, dass eine Standortverlagerung nicht leichtfertig beschlossen würde. Dennoch hängt die Entscheidung maßgeblich von den politischen Rahmenbedingungen ab, die in Deutschland derzeit unzureichend seien.

Bedeutung des deutschen Standorts

Laut dem Jahresbericht 2023 beschäftigt Stihl weltweit fast 20.000 Personen, davon rund 6700 in Deutschland. Der heimische Standort hat somit große Bedeutung für die Gesamtstrategie des Unternehmens. Eine Verlagerung von Produktionsstätten ins Ausland könnte langfristig auch Arbeitsplätze in Deutschland gefährden.

Stihl sendet mit diesem Ultimatum ein klares Signal an die Politik: Ohne spürbare Verbesserungen bei Bürokratie und Kosten bleibt die Standortverlagerung ein realistisches Szenario. Der Erhalt von Arbeitsplätzen und die Sicherung von Investitionen hängen stark von den Reformbereitschaften der Entscheidungsträger ab.

Lesen Sie auch:

Der Mittelstand verliert das Vertrauen in den Standort Deutschland

Frustriert von Deutschland – Stihl legt Fokus für Investitionen auf USA

Hersteller von Motorsägen und Gartengeräten Stihl ordnet in zwei Werken Kurzarbeit an

Stihl prüft die Fertigung von Führungsschienen für Kettensägen in die Schweiz zu verlegen

Der Beitrag Stihl droht Regierung mit Standortverlagerung ins Ausland erschien zuerst auf .

Elektro-Dienstwagen ab 2030 verpflichtend? EU fördert NGOs zur Lobbyarbeit für die E-Mobilität

Die EU plant tiefgreifende Veränderungen im Automobilsektor. Ab 2035 dürfen will die EU den Verkauf neuer Verbrenner verbieten, und bereits ab 2030 sollen alle Dienstwagen in der EU emissionsfrei sein. Diese Agenda erhält Unterstützung durch finanzielle Mittel der EU-Kommission, die gezielt an NGOs fließen. Ziel ist es, das Abstimmungsverhalten von EU-Abgeordneten zugunsten der Elektromobilität zu beeinflussen (focus: 26.01.25).

EU-Gelder für Lobbyorganisationen

Unter dem „LIFE“-Programm des EU-Haushaltsrahmens hat die Exekutivagentur CINEA Verträge mit Umwelt-NGOs abgeschlossen. Diese Organisationen, die offiziell als gemeinnützig gelten, nutzen die Mittel, um ihre Positionen in die politische Debatte einzubringen. Dabei fließen jährlich sechsstellige Summen aus der EU-Kommission an NGOs wie „ClientEarth“ und das „European Environmental Bureau“ (EEB). Diese Gelder werden unter anderem dazu eingesetzt, EU-Abgeordnete zu beeinflussen und gezielt Lobbyarbeit gegen bestimmte Projekte wie das Mercosur-Abkommen zu betreiben.

EU will neue Verbrenner- und Hybridfahrzeuge ab 2030 als Dienstwagen verbieten. Dazu fließen Gelder an NGOs, um Abgeordnete zu beeinflussen

Besonders brisant: Die Vereinbarungen mit den NGOs beinhalten teils den Auftrag, gegen die offiziellen Positionen der Kommission selbst vorzugehen. Kritiker werfen der Kommission vor, damit ihre Neutralität und die Gewaltenteilung zu untergraben.

Elektroautos für alle Dienstwagen ab 2030

Die Organisation „Transport & Environment“ (T&E) spielt in dieser Debatte ebenfalls eine zentrale Rolle. Nach Recherchen erhielt T&E 2023 eine Förderung der EU-Kommission in Höhe von 700.000 Euro. Diese Gelder dienten dazu, die Agenda „Zero Emission and Circular Cars“ voranzutreiben. Ziel dieser Initiative ist, bis 2030 in allen EU-Mitgliedstaaten ausschließlich Nullemissionsfahrzeuge in Dienstwagenflotten zu etablieren. Kritiker bemängeln, dass die EU-Kommission allein Elektroautos als emissionsfrei einstuft – unabhängig von deren tatsächlicher CO₂-Bilanz. Damit könnten Hybrid-, Diesel- und Benzinfahrzeuge noch vor dem offiziellen Verbot 2035 aus den Flotten verbannt werden.

Die NGO „ClientEarth“, die ebenfalls von der EU gefördert wird, hat in der Vergangenheit durch sogenannte Klima-Klagen gegen Diesel- und Benzinfahrzeuge von sich reden gemacht. Auch die Deutsche Umwelthilfe (DUH), bekannt für ihre Anti-Diesel-Kampagnen, soll von derartigen Geldern profitiert haben.

Kontroverse um Einflussnahme

Befürworter, vor allem aus den Reihen von SPD und Grünen, verteidigen das Vorgehen der EU-Kommission. Sie argumentieren, dass finanzielle Unterstützung für Umwelt-NGOs ein Gegengewicht zur mächtigen Autolobby schaffe. William Todts, Chef von T&E, betonte, die Organisation sei unabhängig und setze sich für einen fairen Wettbewerb ein. Die finanzielle Unterstützung durch das „LIFE“-Programm sei zudem deutlich geringer als die Summen, die von der Auto-, Öl- und Fluglobby eingesetzt werden.

Kritische Stimmen verweisen jedoch darauf, dass diese Maßnahmen vor allem internationalen Unternehmen zugutekommen. Laut Experten profitieren insbesondere chinesische Hersteller wie BYD, die Elektrofahrzeuge günstiger anbieten können als europäische Konkurrenten. Auch Konzerne wie Volvo und Polestar, die zum chinesischen Geely-Konzern gehören, profitieren von der EU-Strategie. Polestar-Chef Thomas Ingenlath forderte 2022 sogar, das Verbrenner-Verbot früher umzusetzen, um den Markt für Elektroautos zu beschleunigen.

Politische Konsequenzen gefordert

Niclas Herbst (CDU), Berichterstatter des Haushaltskontrollausschusses, kritisiert die gezielte Beeinflussung von EU-Abgeordneten durch NGOs. Er sieht darin einen Verstoß gegen die Gewaltenteilung. Laut Herbst dürfe es nicht sein, dass Organisationen Politiker mit Beschlussvorlagen beeinflussen. Der Haushaltskontrollausschuss prüft in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Rechnungshof, wie diese Art der Lobbyarbeit besser reguliert werden kann.

Die EU-Kommission hat angekündigt, die bestehenden Verträge auf den Prüfstand zu stellen. Diese neuen Erkenntnisse werfen jedoch grundlegende Fragen zur Unabhängigkeit politischer Entscheidungen auf. Die EU will in Kürze einen Abschlussbericht vorgelegen, um eine transparente Regelung zu schaffen.

Lesen Sie auch:

Minister der Ampelregierung fahren mehrheitlich Dienstwagen mit Verbrennungsmotor

Das Comeback des Diesels bei Dienstwagen

Neue Steuerpläne für Dienstwagen – SPD und Grüne wollen Elektroautos stärker begünstigen

Politiker halten bei ihren Dienstwagen EU-Grenzwerte nicht ein

Der Beitrag Elektro-Dienstwagen ab 2030 verpflichtend? EU fördert NGOs zur Lobbyarbeit für die E-Mobilität erschien zuerst auf .

Wachsende Komplexität und Ungleichheit im Cyberspace

Cybersicherheit muss ganzheitlich gedacht werden, im Sinne einer Cyber­resilienz. Doch gerade kleine Unter­nehmen tun sich schwer. Zu dieser Erkenntnis kommt das Weltwirtschaftsforum, das die größten Heraus­forderungen für die Cybersicherheit weltweit identifiziert.

Uni Paderborn entwickelt Security App

Unvorsichtige Mitarbeitende gehören zu den größten Cyberrisiken für Unternehmen. Eine App, die an der Uni Paderborn entwickelt wurde, zeigt nachweislich Wirkung hinsichtlich sicherem digitalen Verhalten.

Diebstahl von 25 Kilometern Kupferkabel in Solarparks im Kreis Cochem-Zell

Zwei groß angelegte Kupferkabel-Diebstähle in Photovoltaik-Anlagen im Kreis Cochem-Zell beschäftigen derzeit die Polizei. Insgesamt haben bislang unbekannte Täter rund 25 Kilometer Kupferkabel entwendet. Die Ermittler vermuten, dass eine überregionale Bande hinter den Taten steckt. Der verursachte Schaden beläuft sich auf mehrere Zehntausend Euro (swr: 23.01.25).

Diebstahl in Hambuch: 25 Kilometer Kabel verschwunden

An der Photovoltaik-Anlage in Hambuch entwendeten die Täter etwa 25 Kilometer Kupferkabel. Der Besitzer der Anlage, Georg Valder, schätzt den Schaden auf rund 70.000 Euro. Die Diebe haben nicht nur die Verkabelung entfernt, sondern auch ein Trafohaus schwer beschädigt. Valder berichtete, dass die Kabel vermutlich in mehreren Etappen abtransportiert wurden. Auf dem Gelände fanden sich noch Kabelreste und zerschnittene Stücke.

Kupferkabel-Diebstähle in Photovoltaik-Anlagen -im Kreis Cochem-Zell entwendeten Diebe 25 Kilometer Kabel im Wert von über 70.000€
Symbolild: KI-generiert

Die Eindringlinge hatten zuvor den schützenden Zaun durchtrennt. Die Polizei geht davon aus, dass der Diebstahl zwischen dem 15. und 19. Januar stattfand. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass die Täter die Anlage vorab auskundschafteten. Um zukünftige Vorfälle zu verhindern, hat Valder mittlerweile Überwachungskameras installiert.

Diebstahlsmuster: Strukturierte Vorgehensweise

Die entwendeten Kabel wurden offenbar vor Ort klein geschnitten, aufgerollt und mit Fahrzeugen abtransportiert. Dieser Aufwand deutet auf eine gut organisierte Gruppe hin. Laut Polizei könnte der Diebstahl über mehrere Tage erfolgt sein. Die gestohlenen Materialien sollen an Schrotthändler verkauft worden sein. Auch die Zerstörung der Infrastruktur, wie das Aufschneiden von Zäunen und das Beschädigen technischer Gebäude, zeigt ein systematisches Vorgehen.

Georg Valder hofft, die Reparaturarbeiten bis Anfang April abschließen zu können. Der Betreiber organisiert derzeit Handwerker und Monteure, um die Anlage rechtzeitig in Betrieb nehmen zu können. Die Wiederherstellung wird durch die großen Beschädigungen jedoch erschwert.

Weiterer Fall in Ulmen

Ein ähnlicher Diebstahl ereignete sich in Ulmen. Dort wurde eine weitere Photovoltaik-Anlage angegriffen. Die Täter drangen ebenfalls durch das Aufschneiden eines Maschendrahtzauns ein. Auch hier entfernten sie große Mengen an Kupferkabeln. Der entstandene Schaden wird auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt. Der Diebstahl in Ulmen fand zwischen dem 16. und 18. Januar statt.

Die Ermittler vermuten einen Zusammenhang zwischen den beiden Fällen. Die kurze Entfernung zwischen Hambuch und Ulmen, verbunden durch die A48, erleichtert eine schnelle Flucht. Die Polizei hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung, um die Täter zu identifizieren.

Polizeiliche Ermittlungen und Appell

Die Polizei Mayen konzentriert sich auf die Suche nach der mutmaßlichen Bande. Parallel dazu laufen Ermittlungen, um die gestohlenen Kupferkabel über Metallhändler zurückzuverfolgen. Die Beamten bitten Anwohner und Autofahrer, verdächtige Beobachtungen oder Hinweise zu melden.

Die Dimension dieser Diebstähle zeigt die Anfälligkeit von Photovoltaik-Anlagen für derartige Angriffe. Betreiber sollten ihre Sicherheitsmaßnahmen verstärken, um künftige Schäden zu verhindern.

Die Ermittlungen dauern an, und die Behörden hoffen, die Verantwortlichen bald zur Rechenschaft ziehen zu können.

Lesen Sie auch:

Dreister Diebstahl – 3,5 Tonnen Kupferkabel aus Windkraftanlage gestohlen

Einbruchserie in Windkraftanlagen: Täter verursachen 170.000 Euro Schaden

Diebe stehlen tonnenweise Kabel aus Windkraftanlagen

Einbruch in Nottensdorf: Wärmepumpen im Wert von über 100.000 Euro gestohlen

Der Beitrag Diebstahl von 25 Kilometern Kupferkabel in Solarparks im Kreis Cochem-Zell erschien zuerst auf .