Reparaturkosten bei Elektrofahrzeugen um 30 Prozent teurer als bei Verbrennern

Eine Analyse der deutschen Versicherungen enthüllt eine brisante Erkenntnis: Die Instandsetzung von Elektroautos ist im Vergleich zu konventionellen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren wesentlich teurer. Mit einem Durchschnittsanstieg von 30 Prozent belasten die Reparaturkosten das Budget der Fahrzeugbesitzer erheblich, wie Anja Käfer-Rohrbach vom Gesamtverband der Versicherer verdeutlicht. Dies ist in erster Linie auf die höheren Anschaffungskosten der Autohäuser sowie die teureren Bauteile bei Elektroautos zurückzuführen (mdr: 13.03.24).

Investitionen in die Zukunft der Mobilität

Um Elektrofahrzeuge erfolgreich instand zu setzen, sind bei den entsprechenden Werkstätten beträchtliche Investitionen in Spezialwerkzeuge und hochqualifizierte Fachkräfte erforderlich. Neue Hebebühnen, innovative Schulungsprogramme und Anpassungen der Werkstattinfrastruktur sind notwendig, um den steigenden Anforderungen der Elektromobilität gerecht zu werden.

Studie deutscher Versicherungen – Reparaturkosten von Elektroautos ist im Vergleich zu Verbrennern im Schnitt um 30 Prozent teurer

Dazu kommen höhere Arbeitszeiten, denn bei bereits kleineren Kollisionen sind aufwendige Überprüfungen der Batterie und Leistungselektronik erforderlich, um eventuelle Folgeschäden, die zu einem Fahrzeugbrand führen könnten, zu erkennen. Die resultierenden Zusatzkosten legen die Werkstätte auf die Kunden um, was letztendlich zu höheren Reparaturkosten führt.

Herausforderungen für die Versicherungsbranche

Die gestiegenen Reparaturkosten könnten sich bei einem Anstieg des Elektroanteils bald auch auf die Versicherungsprämien auswirken, warnt Thomas Peckruhn vom Verband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe. Die höheren Materialkosten und Personalaufwendungen in den Werkstätten könnten dazu führen, dass Versicherungsunternehmen ihre Tarife für Elektroautos anpassen müssen. Obwohl die genaue Höhe der Beitragserhöhungen je nach Versicherer variieren kann, sollten Besitzer von Elektroautos möglicherweise höhere Versicherungskosten einkalkulieren.

Finanzielle Auswirkungen auf die Verbraucher

Die steigenden Reparaturkosten stellen für die Verbraucher zweifelsohne eine finanzielle Belastung dar. Die Tatsache, dass Elektroautos teurere Bauteile benötigen und aufwendigere Reparaturen erfordern, könnte die Betriebskosten für Elektrofahrzeuge erhöhen. Dies könnte potenzielle Käufer abschrecken, insbesondere wenn auch noch höhere Versicherungsprämien zu den bereits deutlich höheren Anschaffungskosten gegenüber Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren hinzukommen.

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Warum normale Schulungs­programme für die IT-Security nicht funktionieren

Selbst wenn die beste Technologie und die effizientesten Sicherheitskontrollen zum Einsatz kommen, muss über den Faktor Mensch nachgedacht werden. Was tun, wenn Mitarbeiter nicht ausreichend für die Inhalte der IT-Security und die Umsetzung der Schulungsprogramme zielgerichtet sensibilisiert werden können?

Leiterin des größten deutschen Verteilnetzbetreibers warnt vor Stromausfällen

Katherina Reiche, Leiterin des größten deutschen Verteilnetzbetreibers, warnt vor Stromausfällen, falls Deutschland bis 2030 aus der Kohle aussteigt. Sie prognostiziert mögliche hundert Abschaltungen pro Jahr, manche bis zu 21 Stunden lang (welt: 13.03.24).

Stromnetz in Gefahr: Droht Deutschland bei Kohleausstieg bis 2030 ein Blackout?

Experten zweifeln an einem frühen Kohleausstieg bis 2030, da dies die Stromversorgung gefährden könnte. Die Chefin des Netzbetreibers Westenergie, Katherina Reiche, äußerte sich dazu besorgt. Nach aktuellen Daten und Prognosen drohen ab Januar 2030 massive Stromausfälle, besonders in dunklen und windstillen Phasen. Dies könnte bis zu hundertmal im Jahr passieren und lange Ausfallzeiten von bis zu 21 Stunden bedeuten.

Kohleausstieg gefährdet Stromversorgung – warnt vor Stromausfällen mit bis zu hundert über 20 Stunden langen Netzabschaltungen pro Jahr

Kohleausstieg gefährdet Stromversorgung: Reiche fordert Überdenken der Pläne

Reiche betont, dass Deutschland solche Versorgungslücken mit entsprechenden Stromausfällen nicht tolerieren kann. Sie schlägt vor, den Kohleausstieg möglicherweise zu verschieben. Westenergie versorgt rund acht Millionen Menschen im Westen Deutschlands. Die aktuelle Regierung strebt an, den Kohleausstieg bis 2030 idealerweise zu erreichen. Jedoch gibt es Gegenwind, insbesondere von Politikern in Kohleförderländern wie Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt.

Grüne befürworten früheren Ausstieg und Umweltorganisationen fordern rasches Handeln

Die Grünen drängen auf einen Kohleausstieg bis 2030 und wollen den Anteil erneuerbarer Energien bis dahin auf 80 Prozent erhöhen. Aktuell liegt dieser Anteil bei etwa der Hälfte. Umweltorganisationen wie der BUND fordern einen schnellen Ausstieg aus der Kohle, um die Klimaziele zu erreichen. Sie warnen vor einer riesigen Klimaschutzlücke.

Herausforderungen für die Stromversorgung und Probleme mit der Gasversorgung

Es gibt unterschiedliche Ansichten darüber, ob Deutschland den Ausstieg aus Kohle, Kernkraft und Gas reibungslos bewältigen kann. Einige Experten sehen die Stromversorgung grundlegend gefährdet und warnen ebenfalls vor Stromausfällen. Die Einstellung russischer Gaslieferungen hat die Energiestrategie beeinträchtigt. Die Verfügbarkeit von Gas ist knapp, und eine schnelle Umstellung auf klimaneutralen Wasserstoff ist unsicher.

Hohe Kosten und Finanzierungsprobleme

Die Finanzierung von Gaskraftwerken wird schwieriger, und ohne Subventionen sind sie nicht rentabel. Die Energiewende erfordert enorme Investitionen, geschätzt auf rund fünf Billionen Euro bis 2050.

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Lösegeldzahlung lohnt sich nicht

Ransomware-Angriffe nehmen zu – auch bedingt durch den vermehrten Einsatz Künstlicher Intelligenz. Häufig bezahlen Unternehmen das Lösegeld in der Hoffnung, ihre Daten wiederzubekommen. Doch diese Hoffnung ist oft fatal.

4 Herausforderungen für den Einsatz von KI im Unternehmen

Viele Unternehmen setzen KI bereits ein, um Daten zu analysieren, Kundeninteraktionen zu automatisieren und Prozesse zu optimieren. Die Vorteile sind enorm – von Effizienzsteigerungen bis hin zur Personalisierung des Kundenerlebnisses. Doch wo liegen die Hindernisse bei der KI-Implementierung? Unser Artikel taucht in die Welt der KI-Implementierung ein und zeigt auf, welche Herausforderungen beachtet werden sollten.

Gastronomie in der Krise – fast 50.000 Betriebe haben geschlossen

Die Gastronomie in Deutschland durchlebt schwierige Zeiten. Seit dem Jahr 2020 haben rund 48.000 Betriebe ihre Türen geschlossen und etwa 6.100 mussten Insolvenz anmelden. Diese alarmierenden Zahlen zeigen, dass die Situation für Gastronomen im ganzen Land zunehmend herausfordernd wird (zdf: 14.03.24).

Krisenalarm in der Gastronomie: Steigende Betriebsschließungen und Insolvenzen bedrohen die Branche

Die letzten Jahre waren geprägt von massiven Herausforderungen für Gastronomen. Die Studie der Wirtschaftsauskunftei Creditreform verdeutlicht, dass die Zahl der Betriebsschließungen im Jahr 2023 auf 14.000 gestiegen ist, ein Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren. Diese Entwicklung deutet auf ein ernsthaftes Problem in der Branche hin, das nicht ignoriert werden kann.

Krisenalarm in der Gastronomie: Steigende Anzahl von Betriebsschließungen – jeder zehnte Betrieb gab 2023 auf

Finanzielle Notlage: Gastronomen kämpfen mit steigenden Kosten und drohenden Preiserhöhungen

Die Inflation und die Erhöhung der Mehrwertsteuer stellen zusätzliche Belastungen für Gastronomen dar. Viele von ihnen machen diese Faktoren für ihre finanziellen Schwierigkeiten verantwortlich. Die steigenden Kosten könnten zu Preiserhöhungen führen, die wiederum Kunden abschrecken und die Umsätze beeinträchtigen könnten. Dieser Teufelskreis ist besorgniserregend für die gesamte Branche.

Überlebenskampf: Gastronomen kämpfen trotz staatlicher Hilfe mit neuen Herausforderungen und Inflation

Obwohl staatliche Hilfen während der Lockdowns vielen Unternehmen vorübergehend geholfen haben, stehen sie nun vor neuen Herausforderungen. Die Inflation stellt sich als ein weiterer Rückschlag heraus, der die ohnehin angeschlagene Branche weiter belastet. Gastronomen müssen kreative Lösungen finden, um mit diesen schwierigen Bedingungen umzugehen.

Alarmstufe Rot für Gastronomen: Preiserhöhungen nach Mehrwertsteuer-Anstieg bedrohen Existenz

Die Anhebung der Mehrwertsteuer für Speisen zu Beginn des Jahres hat die Situation zusätzlich verschärft. Die damit einhergehenden Preiserhöhungen könnten Kunden abschrecken und die Umsätze der Betriebe weiter beeinträchtigen. Diese Entwicklung ist äußerst besorgniserregend für Gastronomen, die bereits mit einer Vielzahl von Problemen zu kämpfen haben.

Insolvenzwelle in der Gastronomie

Die Insolvenzen in der Gastronomie stiegen im letzten Jahr um 27 Prozent, wie aus der Creditreform-Studie hervorgeht. Besonders stark betroffen waren Caterer und Verpflegungsdienstleister. Diese alarmierenden Zahlen zeigen, dass die Branche dringend Unterstützung benötigt, um die Insolvenzwelle einzudämmen und die Zukunft der Gastronomie zu sichern.

Gastronomie vor dem Kollaps: Experten warnen vor dramatischem Anstieg von Insolvenzen in 2024

Für das Jahr 2024 wird erwartet, dass die Insolvenzfälle auf das Niveau vor der Pandemie steigen werden. Experten schätzen, dass mehr als 15.000 Restaurants, Gaststätten, Imbisse und Cafés von Insolvenz bedroht sind. Angesichts dieser düsteren Prognosen ist es entscheidend, dass die Regierung und andere Interessengruppen Maßnahmen ergreifen, um die Gastronomiebranche zu unterstützen und ihr zu helfen, diese schwierige Zeit zu überstehen.

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Inflation: Wochenmärkte kämpfen mit fallenden Umsätzen aufgrund rückläufiger Kaufkraft

Die Wochenmärkte in Deutschland sehen sich mit einer Vielzahl von Problemen konfrontiert, die ihre Existenz bedrohen. Insbesondere der deutliche Umsatzeinbruch im Jahr 2023, der mit der hohen Inflation in Verbindung steht, stellt eine enorme Herausforderung dar. Viele Menschen mit geringem Einkommen können sich die steigenden Preise für Lebensmittel nicht mehr leisten und ziehen es daher vor, beim Discounter einzukaufen. Dieser Trend beeinträchtigt die Umsätze der Marktkaufleute erheblich (handelsblatt: 13.03.24).

Umsatzeinbruch im Jahr 2023: Preisanstieg trifft Wochenmärkte hart

Im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten die Wochenmärkte im Jahr 2023 einen deutlichen Umsatzrückgang, besonders spürbar in Nordrhein-Westfalen mit einem Rückgang von über 10 Prozent. Dieser Rückgang ist stärker als der durchschnittliche Rückgang im Einzelhandel, der um 3,3 Prozent zurückging.

Preisanstieg trifft Wochenmärkte hart – Umsatzrückgänge um über 10 Prozent aufgrund rückläufiger Kaufkraft der Verbraucher

Einfluss hoher Preise auf das Kaufverhalten

Experten erklären, dass der Anstieg der Preise, insbesondere bei Lebensmitteln, die Verbraucher zum Umdenken zwingt. Viele suchen nach kostengünstigeren Alternativen, was den Discountern zugutekommt und den Wochenmärkten schadet.

Umsatzsteigerung durch Preiserhöhungen

Trotz des allgemeinen Umsatzrückgangs weisen Experten darauf hin, dass die Umsätze der Wochenmärkte vor allem durch die gestiegenen Preise gesteigert wurden. Der Mengenumsatz und die Anzahl der einkaufenden Haushalte gehen hingegen zurück.

Wettbewerb mit Supermärkten und Discountern

Wochenmärkte stehen einem zunehmenden Wettbewerb mit Supermärkten und Discountern gegenüber, die ebenfalls regionale und nachhaltig erzeugte Produkte anbieten. Die Vielfalt und Attraktivität der Wochenmärkte sind daher von entscheidender Bedeutung.

Herausforderungen für Marktkaufleute

Neben den sinkenden Umsätzen kämpft die Branche der Marktkaufleute mit einem Mangel an Nachwuchskräften. Viele junge Menschen zeigen kein Interesse mehr an diesem Beruf, was zu einem Rückgang der aktiven Marktkaufleute führt.

Hoffnung auf Zukunft der Wochenmärkte

Trotz der Herausforderungen glauben Experten an eine Zukunft für Wochenmärkte. Sie sind nicht nur Orte des Einkaufs, sondern auch soziale Treffpunkte. Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Lebensmitteln und das Interesse an lokalen Produkten bleiben hoch.

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Energiekrise: Supermärkte in Existenznöten

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EnBW setzt Vorstandsvorsitzenden nach nur 16 Monaten abrupt ab

Der Vorstandsvorsitzende von EnBW, Andreas Schell, wurde vom Aufsichtsrat des Unternehmens nach nur 16 Monaten abrupt abgesetzt. Sein Nachfolger wird Georg Stamatelopoulos, ein langjähriges Vorstandsmitglied (handelsblatt: 09.03.24).

Gründe für den abrupten Wechsel

Die Entscheidung wurde aufgrund „unterschiedlicher Auffassungen zwischen Aufsichtsrat und Vorstandvorsitzenden in entscheidenden Fragen der strategischen Weiterentwicklung des Unternehmens“ getroffen.

EnBW Aufsichtsrat setzt Vorstandsvorsitzenden nach nur 16 Monaten aufgrund Diskrepanzen bei der strategischen Ausrichtung ab

Monatelanger Unmut im Unternehmen

Innerhalb des Unternehmens gab es bereits seit einiger Zeit Unzufriedenheit mit Schells Führung. Ein Hauptkritikpunkt war, dass er EnBW zu einem reinen Stromkonzern machen wollte, was den Verlust anderer Energiesektoren bedeutet hätte.

Kritik an Schells Strategie

Einige Insider bezeichneten Schells Strategie als unklar und nicht überzeugend. Sein Vorstoß, EnBW bereits 2028 aus der Kohleverstromung zu nehmen, wurde als reine PR-Maßnahme betrachtet.

Stamatelopoulos als neuer CEO

Georg Stamatelopoulos, Schells Nachfolger, wird als gut geeignet angesehen, das Unternehmen zu leiten. Er ist bereits seit 14 Jahren bei der Energieversorger und hat Erfahrung in der Umsetzung von Strategien zur nachhaltigen Energieerzeugung.

Stamatelopoulos‘ Vertrag

Stamatelopoulos‘ Vertrag läuft bis Mitte 2029. Er wird erwartet, dass er eine andere Strategie als sein Vorgänger verfolgen wird, um EnBW weiterzuentwickeln.

Ausblick auf die Zukunft

Die EnBW betonte die Bedeutung einer konsequenten Umsetzung der Energiewende in allen Geschäftsbereichen und signalisierte, dass unter der Führung von Stamatelopoulos Veränderungen zu erwarten sind.

Andreas Schell war seit April 2022 Vorstandsvorsitzender von EnBW, nachdem er Frank Mastiaux ablöste. Mastiaux hatte EnBW zu einem der führenden Unternehmen im Bereich erneuerbarer Energien und Elektromobilität gemacht. Trotzdem spielen Kohle und Gas immer noch eine wichtige Rolle im Unternehmen, was sich besonders in der aktuellen Energiekrise zeigt.

EnBW gehört neben RWE, Eon und Uniper zu den vier größten Energiekonzernen Deutschlands und ist größtenteils im Besitz der öffentlichen Hand. Die finanzielle Situation des Unternehmens ist solide, mit einem Gewinn von bis zu 6,5 Milliarden Euro für das abgelaufene Geschäftsjahr.

Stamatelopoulos, ein studierter Maschinenbauingenieur, ist seit Jahren in der Neuausrichtung von EnBW involviert und wird als kompetenter und erfahrener Führungskraft angesehen. Sein langjähriger Einsatz für das Unternehmen und sein Fachwissen machen ihn zu einem vielversprechenden CEO.

Aufsichtsratschef Lutz Feldmann lobte Stamatelopoulos‘ Beitrag zur erfolgreichen Umstrukturierung von EnBW und betonte die Bedeutung einer ausgewogenen Strategie für Klimaschutz, Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit.

Die Ernennung von Stamatelopoulos zum CEO markiert einen neuen Abschnitt für EnBW und wird mit Spannung erwartet, wie sich das Unternehmen unter seiner Leitung entwickeln wird.

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Bosch Rexroth kündigt Stellenabbau in Schweinfurt an

Der Maschinenbauer Bosch Rexroth hat entschieden, sich neu zu positionieren und dabei am Standort Schweinfurt bis Ende 2028 rund 240 der 1670 Stellen abzubauen. Diese Maßnahme soll sozialverträglich umgesetzt werden, um die Auswirkungen auf die Mitarbeiter zu minimieren. Der Fokus liegt dabei insbesondere auf dem Produktbereich Lineartechnik, der derzeit stark auf die Ausrüstung von Werkzeugmaschinen ausgerichtet ist. Jedoch sieht sich das Unternehmen mit Herausforderungen konfrontiert, die eine Anpassung erforderlich machen. Das renommierte Unternehmen Bosch setzt damit seine weitreichende Umstrukturierung fort, die mit einem massiven Stellenabbau einhergeht. Neben der Hausgerätesparte, in der 3500 Arbeitsplätze gestrichen werden sollen, ist auch die Werkzeugsparte Power Tools von dieser Maßnahme betroffen, was weitere 2000 Mitarbeiter betrifft. Darüber hinaus hat Bosch bereits den Abbau von 1500 Arbeitsplätzen in der Automobilsparte beschlossen.

Bosch Rexroth: Strategiewandel gegen asiatische Konkurrenz

Aufgrund der Investitionszurückhaltung und des wachsenden Preisdrucks durch asiatische Konkurrenten ist es für Bosch Rexroth unerlässlich, seine Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Die aktuelle Ausrichtung des Produktbereichs Lineartechnik erfordert eine Anpassung, um den sich ändernden Marktbedingungen gerecht zu werden.

Bosch Rexroth: Strategiewandel gegen asiatische Konkurrenz – Stellenabbau am Standort Schweinfurt geplant- 240 Mitarbeiter betroffen
Bild: qwesy qwesy, CC BY 3.0, via Wikimedia Commons

Dies bedeutet nicht nur eine verstärkte Präsenz in Wachstumsmärkten wie Nordamerika und Asien, sondern auch eine Neuausrichtung der Unternehmensstrategie, um langfristige Erfolge sicherzustellen.

Strategische Neuausrichtung und Standortanpassung

Um den Stellenabbau umzusetzen und gleichzeitig zukunftsfähig zu bleiben, plant Bosch Rexroth eine strategische Neuausrichtung. Dies beinhaltet die Stärkung der Präsenz in Wachstumsmärkten sowie eine verstärkte Investition in innovative Technologien und Produktionsprozesse. Gleichzeitig sollen am Standort Schweinfurt Maßnahmen ergriffen werden, um die verbleibenden Arbeitsplätze langfristig zu sichern und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Sozialverträglicher Stellenabbau und Zukunftsausblick

Die angekündigte Maßnahme des Stellenabbaus ist für die betroffenen Mitarbeiter eine Herausforderung. Dennoch betont Bosch Rexroth, dass der Abbau sozialverträglich gestaltet werden soll und entsprechende Unterstützung für die Mitarbeiter bereitgestellt wird. Gleichzeitig sieht das Unternehmen die Neuausrichtung als Chance, um langfristig erfolgreich zu sein und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Durch eine kluge Strategie und eine gezielte Investition in zukunftsweisende Technologien strebt Bosch Rexroth eine nachhaltige Entwicklung an, die sowohl den Mitarbeitern als auch dem Unternehmen zugutekommt.

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Kritik an Autobahn GmbH: Enttäuschung über schwache Ladeleistung an neuen Ladestationen

Die Autobahn GmbH des Bundes hat jüngst angekündigt, veraltete Ladestationen an Rastanlagen durch neue zu ersetzen. Dabei wird besonders stolz die Einführung der Alpitronic Hypercharger-Ladesäulen präsentiert. Die Entscheidung wird stark kritisiert. Besonders bemängelt wird die niedrige Ladeleistung von maximal 50 kW an den neuen Stationen (electrive: 11.03.24).

Enttäuschungswelle: Nutzer kritisieren Autobahn GmbH wegen schwacher Ladestationen

Die Ankündigung auf Facebook hat eine Lawine der Enttäuschung ausgelöst, die sich in über 200 Kommentaren entlädt. Viele Nutzer sind empört über die Entscheidung der Autobahn GmbH. Sie halten die neuen Ladestationen für völlig unzureichend für Elektroautofahrer.

Autobahn GmbH unter Beschuss wegen schwacher Ladestationen. Neu installierte Ladestationen liefern nur 50 KW Ladeleistung

Verwirrung um Ladestationen: Autobahn GmbH in der Kritik wegen widersprüchlicher Informationen

Es ist irritierend, dass die beworbene Ladeleistung nur 50 kW beträgt. Die Abbildungen der Autobahn GmbH zeigen jedoch große HYC300- und HYC400-Lader. Dies wirft ernsthafte Fragen hinsichtlich der Transparenz und Glaubwürdigkeit der Kommunikation seitens der Autobahn GmbH auf. Dass die entsprechend abgebildeten Ladestationen lediglich 50 KW liefern können, könnte auch daran liegen, dass deren Anbindung ans Stromnetz keine höhere Leistung zulässt.

Ausschreibung für weitere Ladepunkte als unzureichender Ausgleich

Trotz der massiven Kritik hat die Autobahn GmbH kürzlich eine Ausschreibung für fast 1.000 weitere Schnellladepunkte an 200 Rastanlagen erfolgreich abgeschlossen. Diese neuen Ladestationen sollen von Unternehmen wie Fastned, E.ON, der Bietergemeinschaft Autostrom Nord und TotalEnergies betrieben werden. Im Gegensatz zu den aktuellen Stationen bieten diese eine Ladeleistung von mindestens 300 kW. Elektroautofahrer betrachten dies gerade einmal für ausreichend.

Autobahn GmbH unter Beschuss wegen schwacher Ladestationen

Während die Bemühungen der Autobahn GmbH, die Ladeinfrastruktur entlang der Autobahnen zu modernisieren, grundsätzlich zu begrüßen sind, verdeutlicht die öffentliche Reaktion auf die neuen Ladestationen die dringende Notwendigkeit einer angemessenen Ladeleistung. Die gegenwärtigen Maßnahmen sind in diesem Bereich jedoch weit von den Erwartungen und Bedürfnissen der Elektroautofahrer entfernt.

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