Equinor setzt in Norwegen wieder mehr auf Öl und Gas und weniger in erneuerbare Energien

Der norwegische Energiekonzern Equinor reduziert seine Ausbauziele für erneuerbare Energien. Statt der ursprünglich geplanten zwölf bis 16 Gigawatt sollen bis 2030 nur noch zehn bis zwölf Gigawatt erreicht werden. Gleichzeitig steigt die Öl- und Gasförderung bis 2027 um mehr als zehn Prozent. Diese Anpassung erfolgt in einem wirtschaftlichen Umfeld, das durch hohe Investitionskosten für erneuerbare Energien und steigende Nachfrage nach fossilen Brennstoffen geprägt ist (unternehmen-heute: 05.02.25).

Scharfe Kritik von Umweltschützern

Umweltorganisationen kritisieren diesen Kurs heftig. „Equinor streicht weiterhin riesige Gewinne ein, indem es den Klimawandel beschleunigt, der zu mehr extremen Wetterereignissen, schmelzendem Eis und dem Tod von Menschen führt“, erklärte Frode Pleym, Leiter von Greenpeace Norwegen. Die Umweltschützer fordern eine konsequentere Ausrichtung auf erneuerbare Energien, um den Klimawandel zu bremsen.

Der norwegische Energiekonzern Equinor reduziert die Ausbauziele für erneuerbare Energien und erhöht gleichzeitig Öl- und Gasgewinnung

Die Entscheidung des Unternehmens folgt einem Trend, den auch andere große Energiekonzerne verfolgen. Shell, BP und Enel haben ebenfalls ihre Investitionen in erneuerbare Energien reduziert. TotalEnergies aus Frankreich kündigte ähnliche Schritte an. Die Gründe dafür liegen unter anderem in den schwankenden Renditen und den hohen Infrastrukturkosten neuer Projekte.

Marktbedingungen als Begründung

Equinor-Chef Anders Opedal verteidigt die Strategie mit wirtschaftlichen Zwängen. „Wir ergreifen strenge Maßnahmen, um uns an den Markt anzupassen, wie wir ihn sehen“, erklärte er gegenüber der Zeitung „Dagens Näringsliv“. Sein Fokus liege darauf, für die Aktionäre Werte zu schaffen. Er verweist auf die unsicheren Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien, insbesondere in Bezug auf Subventionen und regulatorische Vorgaben.

Branchenexperten beobachten, dass Unternehmen verstärkt auf kurzfristige Gewinne aus fossilen Brennstoffen setzen. Die Profitabilität von erneuerbaren Energien, insbesondere der Offshore-Windkraft, bleibt hinter den Erwartungen zurück. Die schwankenden Preise für Windenergie und die langen Amortisationszeiten machen es für Konzerne schwierig, sich auf diese Energiequelle zu konzentrieren.

Herausforderung für die Energiewende

Nicht alle Konzerne passen sich auf diese Weise an. Der dänische Energieversorger Örsted setzt konsequent auf erneuerbare Energien. Allerdings musste das Unternehmen kürzlich massive Abschreibungen hinnehmen, da die hohen Kosten für Offshore-Projekte die Rentabilität stark belasten. Die schwierigen Marktbedingungen zwingen Unternehmen, neue Strategien zu entwickeln, um die Energiewende wirtschaftlich tragfähig zu gestalten.

Gleichzeitig steht die Politik in der Verantwortung, Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Ausbau erneuerbarer Energien attraktiver machen. Investitionsanreize, langfristige Förderprogramme und stabile gesetzliche Vorgaben könnten dazu beitragen, dass Unternehmen trotz wirtschaftlicher Herausforderungen an nachhaltigen Energieprojekten festhalten.

Die Entwicklungen in der Branche zeigen, dass wirtschaftliche Faktoren eine entscheidende Rolle spielen. Während Klimaziele ambitioniert bleiben, kämpfen erneuerbare Energien mit steigenden Kosten und geringeren Margen. Die Frage bleibt, wie langfristig orientierte Strategien gegen kurzfristige Gewinne aus fossilen Brennstoffen bestehen können. Die nächsten Jahre dürften entscheidend für die zukünftige Ausrichtung der globalen Energiepolitik sein.

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600 Millionen Fehlinvestition in Northvolt – Habeck ignorierte alle Warnungen

Die Bundesregierung investierte 600 Millionen Euro Steuergeld in den Batteriehersteller Northvolt. Das schwedische Unternehmen meldete Ende 2024 Insolvenz an. Experten warnten frühzeitig vor finanziellen Risiken. Dennoch hielt Wirtschaftsminister Robert Habeck an der Förderung fest. „Das war im Grunde eine Bruchbude der Batterieproduktion“, so Publizist Wolfram Weimer. Dabei waren die Probleme von Anfang an offensichtlich. Der Markt für Batterien ist hart umkämpft, und Northvolt verfügte nicht über die notwendige Innovationskraft oder Produktionskapazität, um mit asiatischen und amerikanischen Wettbewerbern mitzuhalten. Zudem gab es Berichte über interne Misswirtschaft und unzureichende Planungen. Trotz dieser Warnungen hielt Habeck an der Entscheidung fest (focus: 06.02.25).

Ignorierte Warnungen von Wirtschaftsprüfern

Wirtschaftsprüfer und Journalisten wiesen auf die Unsicherheiten hin. Doch die Regierung ignorierte diese Bedenken. Statt wirtschaftlicher Vernunft standen politische Ziele im Vordergrund. „Das passte ins Konzept des ökologischen Umbaus. Deshalb wurden alle Zweifel ausgeblendet“, kritisiert Weimer.

„Das war im Grunde eine Bruchbude der Batterieproduktion“ – Habeck ignorierte alle Warnungen bei der Subventionierung von Northvolt

Experten betonten, dass eine derart hohe Subvention ohne tragfähiges Geschäftsmodell ein enormes Risiko darstelle. Andere europäische Länder hielten sich mit direkten Investitionen zurück, während Deutschland Millionen in das Projekt steckte. Ein tragfähiges Finanzierungskonzept fehlte von Beginn an.

Fehlgeleitete Subventionspolitik

Der Northvolt-Fall reiht sich in eine Serie gescheiterter Subventionsprojekte ein. „Das ist ein klassisches Beispiel für eine missglückte Wirtschaftsförderung. Auch bei Intel ist es schiefgegangen“, erklärt Weimer. Die Strategie, einzelne Unternehmen mit hohen Summen zu unterstützen, habe sich nicht bewährt.

Statt gezielt die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Industrie zu stärken, setzt die Regierung auf Einzelprojekte, die politisch attraktiv erscheinen. Doch wirtschaftliche Stabilität lässt sich nicht durch kurzfristige PR-Erfolge erkaufen. Deutschland verliert zunehmend an Attraktivität für Investoren, während andere Länder gezielt strategische Branchen fördern und langfristige Investitionssicherheit bieten.

Notwendige Konsequenzen

Die Wirtschaftspolitik benötigt eine Neuausrichtung. Statt gezielter Förderung einzelner Unternehmen sind stabile Rahmenbedingungen für alle notwendig. „Weniger Regulierung, niedrigere Steuern – das sind die zentralen Hebel, um solche Fehlinvestitionen künftig zu vermeiden.“

Auch die Art der Subventionsvergabe muss überdacht werden. Statt blind Milliarden in Prestigeprojekte zu stecken, sollte eine strengere Kontrolle erfolgen. Nachhaltige Fördermaßnahmen setzen auf langfristige Planung und transparente Kriterien. Unternehmen sollten nur dann staatliche Unterstützung erhalten, wenn wirtschaftliche Tragfähigkeit nachgewiesen wird.

Die finanziellen Verluste durch Northvolt zeigen, dass politisch motivierte Investitionen oft scheitern. Künftig sollte wirtschaftliche Vernunft an erster Stelle stehen. Eine Politik, die Fehlentscheidungen kaschiert, statt sie zu korrigieren, führt langfristig zum wirtschaftlichen Niedergang.

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HTTP-DDoS-Attacken werden schneller

Auch im letzten Quartal des Jahres 2024 hat Cloudflare den Datenverkehr und die Methoden von DDoS-Angriffen analysiert. Besonders häufig kamen HTTP-DDoS-Attacken vor, hier konnten die Experten eine besonders beliebte Methode von Cyberkriminellen ausmachen.

Jahreswirtschaftsbericht 2025 – „Weiter so“ statt Reformen

Die Bundesregierung hat den Jahreswirtschaftsbericht 2025 veröffentlicht. Er zeigt deutlich, dass Deutschland in einer schweren wirtschaftlichen Krise steckt. Doch anstatt Lösungen zu präsentieren, bleibt die Regierung in alten Mustern gefangen. Statt Reformen gibt es ein „Weiter so“. Dabei bräuchte das Land dringend eine Erneuerung des wirtschaftlichen Modells. Im mittelalterlichen Italien betrieben Geldwechsler ihre Geschäfte auf Marktplätzen. War einer zahlungsunfähig, wurde seine Bank zerbrochen. Diese Praxis führte zur Redewendung „banca rotta“. Heute steht Deutschland wirtschaftlich vor einer ähnlichen Situation: Das Fundament, auf dem der Wohlstand basierte, ist zerbrochen. Der Jahreswirtschaftsbericht zeigt, dass sich diese Entwicklung über Jahre abgezeichnet hat (cicero: 05.02.25).

Fähigkeiten, Arbeitsmoral und Energie als Grundlage

Das deutsche Wirtschaftsmodell beruhte auf drei Säulen: Kompetenz, Fleiß und günstige Energie. Doch diese Säulen erodieren. Die Qualität der Ausbildung nimmt ab. 2014 hatten 9,5 Prozent der 18- bis 24-Jährigen keinen Abschluss, jetzt sind es 13,1 Prozent. Gleichzeitig fällt der Anteil gut ausgebildeter Fachkräfte unter 30 Jahren von 84 auf 78 Prozent.

Deutschlands Wirtschaft in der Krise: der Jahreswirtschaftsbericht 2025 zeigt die Probleme und fehlenden Lösungen der Bundesregierung

Zudem bremsen eine erdrückende Bürokratie und hohe Steuern Unternehmensgründungen aus. Deutschlands Anteil am Welthandel mit forschungsintensiven Waren sank von 12,3 Prozent im Jahr 2011 auf 9,5 Prozent 2023. Chinesische E-Autos setzen deutsche Hersteller unter Druck. Die Exporte nach China gehen zurück.

Auch die Arbeitsmoral leidet. Während die Deutschen im Jahr 1348 Stunden arbeiten, sind es in den USA und Italien rund 29 Prozent mehr. Gleichzeitig steigt die Zahl der Krankentage. In Deutschland fehlen Arbeitnehmer im Schnitt 15 Tage pro Jahr, während es in der EU nur acht Tage sind.

Besonders kritisch ist die Energiekrise. Die Preise liegen weltweit an der Spitze, was energieintensive Branchen zur Abwanderung zwingt. Laut einer Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer planen 37 Prozent der Industriebetriebe, ihre Produktion zu reduzieren oder ins Ausland zu verlagern. Bei Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern sind es sogar 51 Prozent.

Wirtschaftliche Stagnation und sinkender Wohlstand

Die wirtschaftliche Stagnation hält bereits vier Jahre an. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) liegt auf dem Niveau von 2019. Pro Kopf sinkt es wegen der wachsenden Bevölkerung sogar um 0,7 Prozent. Besonders problematisch ist, dass viele Migranten nicht in den Arbeitsmarkt, sondern in den Sozialstaat einwandern. Das BIP pro Erwerbstätigen liegt 1,6 Prozent unter dem Niveau von 2019.

Gleichzeitig verliert Deutschland an Produktivität. Löhne steigen zwar, doch die Inflation frisst die Gewinne auf. Von 2019 bis 2024 wuchsen die tariflichen Monatsverdienste um 16 Prozent, während die Preise um 20 Prozent zulegten. Eine Welle von Entlassungen beginnt. Der Arbeitsmarkt könnte kippen. Der Jahreswirtschaftsbericht warnt vor einer weiteren Verschärfung dieser Probleme.

Der Kulturkampf und geopolitische Risiken

Neben wirtschaftlichen Problemen eskaliert ein kultureller Konflikt. Eine „woke“ Bewegung treibt Regulierungen voran, die das tägliche Leben bestimmen. Gleichzeitig wächst der Widerstand dagegen. Eine neue Bewegung fordert weniger Einwanderung und setzt den Erhalt traditioneller Werte über den Klimaschutz. Die Wahl Donald Trumps bestärkt diesen Trend weltweit.

Geopolitisch wird Europa angreifbar. Wenn Russland die Ukraine unterwirft, könnte es Polen militärisch bedrohen und seinen Einfluss bis zum Rhein ausweiten. Deutschland ist militärisch schwach und politisch unentschlossen.

Die Zukunft erfordert harte Reformen

Um die Wirtschaft zu retten, müsste Deutschland eine Kehrtwende einleiten. Der Staatssektor müsste schrumpfen, Steuern sinken und Sozialleistungen reduziert werden. Weniger Regulierung, mehr Innovation und eine Rückkehr zur Kernenergie könnten helfen. Zudem bräuchte das Land eine starke militärische Abschreckung.

Friedrich Merz unternahm einen Versuch, die Migrationspolitik zu reformieren. Doch der Widerstand aus den eigenen Reihen und der FDP verhinderte einen echten Wandel. Die „Brandmauer gegen rechts“ erweist sich als Schutzschild für links-grüne Politik. Statt über Sachfragen zu diskutieren, dreht sich alles um die AfD.

Die Linken nutzen die deutsche Geschichte, um ihre Macht zu sichern. Ein echter Kurswechsel wird blockiert. Merz steht vor einer Entscheidung: Entweder folgt er dem Mainstream oder er geht einen radikalen Reformweg. Wenn er Erfolg haben will, muss er sich an internationalen Vorbildern wie Javier Milei orientieren.

Deutschland braucht eine neue Generation von Unternehmern, die den US-Konzernen auf Augenhöhe begegnen. Ohne grundlegende Reformen droht jedoch nicht „schöpferische Zerstörung“, sondern nur noch Niedergang. Der Jahreswirtschaftsbericht zeigt auf, dass ohne entschlossene Maßnahmen die wirtschaftliche Lage weiter eskalieren wird.

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DHCP-Schwachstellen erkennen

DHCP-Server können im Netzwerk eine große Gefahr darstellen, wenn sie Client-Computer auf Fake-Ressourcen umleiten und dadurch heikle Daten preisgeben. Unternehmen und Admins sollten sich mit dem Thema auseinandersetzen, und sich mit Abwehrmaßnahmen vertraut machen.

Security Tools – Leistungsfähigkeit vs. Benutzerfreundlichkeit

Moderne Cybersecurity-Tools bieten zahllose Features, doch der Aufwand, echte Angriffe zu erkennen, variiert massiv. Wir zeigen, wie Sie durch optimierte Kombinationen von Technologie, Expertise und Prozessen unnötige Komplexität vermeiden und Sicherheitsmaßnahmen effizienter sowie benutzerfreundlicher gestalten – erfahren Sie, wie Sie den entscheidenden Unterschied machen.

Deutschland ist Application-Security-Weltmeister​

Nirgendwo auf der Welt wird Application Security (AppSec) so großgeschrieben wie in Deutschland. Das belegt der „State of ASPM Report“ von Cycode, nach eigener Einschätzung einem Pionier im Bereich Application Security Posture Management (ASPM). Deutschland ist damit Vorreiter in Sachen Anwendungssicherheit. Doch getan ist die Arbeit damit noch nicht.​

Schlaflose Nächte durch Windkraftanlagen bei Uhingen – nächtliche Abschaltung angeordnet

Seit der Inbetriebnahme der Windkraftanlagen nahe Uhingen am 20. Dezember 2024 gehen zahlreiche Beschwerden ein. Die Anlagen stehen auf einem Höhenrücken zwischen Ebersbach und Nassachtal, wodurch ihr Schall ungehindert in die umliegenden Wohngebiete getragen wird. Anwohner klagen über störende Brummtöne und tieffrequente Geräusche während der Nacht. Das Umweltamt hat erste Maßnahmen ergriffen und eine nächtliche Abschaltung der Anlagen angeordnet (swp: 03.02.25).

Genehmigungsverfahren und Prognosen

Die Firma Uhl Windkraft Projektierung GmbH & Co. KG stellte bereits 2018 einen Antrag auf Genehmigung. Die rechtlichen Anforderungen nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz waren erfüllt. Deshalb erging die Genehmigung am 31. August 2022.

Viel zu laut – nur wenige Wochen nach der Inbetriebnahme ordnet das Umweltamt die nächtliche Abschaltung der Windkraftanlagen bei Uhingen an

Lärmemissionen und Schattenwurf der Anlagen wurden durch unabhängige Sachverständige untersucht. Die Prognosen bescheinigten die Einhaltung der Immissionsrichtwerte. Zudem besteht eine Verpflichtung zur Installation einer Abschalteinrichtung für Schattenwurf. Dennoch häufen sich seit Dezember Beschwerden von Anwohnern.

Erste Überprüfungen und Anpassungen

Nach den ersten Meldungen prüften Fachkräfte der Betreiberfirma sowie Mitarbeiter des Herstellers Nordex die Anlagen mehrfach. Anpassungen an den Blattwinkeln wurden vorgenommen. Am 9. Januar 2025 fand ein Vor-Ort-Termin mit Betreibern, Umweltamt und Anwohnervertretern statt. Dabei waren keine offensichtlichen Mängel erkennbar.

Trotz dieser Maßnahmen hielten die Beschwerden an. Am 27. Januar 2025 besuchte das Landratsamt erneut Uhingen. Anwohner empfinden das Anlagengeräusch insbesondere bei Südwestwind als störend. Die Betreiberfirma schaltete deshalb die Anlagen in dieser Windrichtung nachts mehrfach ab.

Nachtabschaltung als Sofortmaßnahme

Am 29. Januar 2025 führte das Umweltamt eine weitere nächtliche Kontrolle durch. Die vor Ort festgestellten Geräusche bestätigten die Beschwerden. Daher konnte mit der Betreiberfirma vereinbart werden, dass die Anlagen bei Wind aus Südsüdost- bis Westsüdwestrichtung nachts nicht laufen.

Weitere Schritte und Prüfungen

Eine Wartung beider Windkraftanlagen ist nach 500 Betriebsstunden geplant. Zusätzlich prüft ein Spezialisten-Team von Nordex die Ursache des Brummtons. Die Untersuchung beginnt, sobald Wetterbedingungen es erlauben.

Das Landratsamt hat bereits eine schalltechnische Vermessung der Anlagen beauftragt. Diese erfolgt durch eine zugelassene Stelle gemäß § 29b BImSchG. Vorab plant der Betreiber eine Auffälligkeitsmessung, die unter geeigneten Wetterbedingungen zeitnah durchgeführt werden kann.

Sobald Ergebnisse der Messungen vorliegen, entscheidet das Landratsamt über weitere Maßnahmen. Ziel bleibt eine Lösung, die Anwohner entlastet und den Betrieb der Windkraftanlagen langfristig sichert.

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Die unkontrollierte Nutzung von SaaS-Anwendungen, bekannt als SaaS-Sprawl, stellt Unternehmen vor immense Sicherheits- und Verwaltungs­probleme. Mit hunderten Tools und fragmentierten Zugriffsrechten steigt die Gefahr von Datenlecks und Compliance-Verstößen. Strategien zur Kontrolle sind essenziell.