Unternehmen, die Daten in die USA übertragen, stehen vor neuen rechtlichen Problemen. Darauf hat der Digitalverband Bitkom hingewiesen. Grund dafür ist der wiedergewählte US-Präsident Donald Trump.
DeepSeek, das Datenschutz-Debakel
DeepSeek ist ein chinesisches KI-Start-up. Besonderes Aufsehen erregte sein Anfang 2025 vorgestelltes Open-Source-Modell „R1“ – doch nicht nur wegen seiner enormen Leistungsfähigkeit, sondern auch wegen Datenschutz- und Sicherheitsbedenken.
Recovery-Partition in Windows 11 und Server 2025 selbst erstellen
Eine Windows-Wiederherstellungsumgebung (Windows Recovery Environment oder WinRE) ermöglicht das Starten einer Windows-Umgebung, wenn das eigentliche Betriebssystem nicht mehr hochfährt. WinRE lässt sich in Windows 11 und Windows Server 2022/2025 mit Bordmitteln selbst erstellen.
Eskalierende Bedrohungslandschaft für Lieferketten
Cyberangriffe stellen eine erhebliche und allgegenwärtige Bedrohung für Unternehmen dar. Sie können den Betrieb stören, sensible Daten gefährden und erhebliche finanzielle Verluste verursachen. Das Risiko nimmt zu und betrifft jeden Aspekt des Geschäftsbetriebs, einschließlich der Lieferketten, da die Angreifer immer raffinierter werden und vernetzte Systeme die Anfälligkeit erhöhen.
Commvault beschleunigt den Recoveryprozess
Mit der neuen Lösung Cloud Backup & Recovery for Active Directory Enterprise Edition will Commvault IT-Teams die Wiederherstellung von Microsoft Active Directory Forests erleichtern. Die automatisierten Prozesse sollen dies beschleunigen und Fehler reduzieren. Die Markteinführung ist für das erste Halbjahr 2025 vorgesehen.
Warum klassische DDoS-Abwehr immer öfter versagt
Der Link11 European Cyber Report 2025 zeigt, dass DDoS-Attacken immer raffinierter, kurzlebiger und zielgerichteter werden. Angriffe erreichen ihren Höhepunkt in Sekunden, während traditionelle Abwehr oft scheitert. Adaptive KI-Sicherheit stellt eine immer wichtigere Schutzkomponente dar.
Drei neue High Priority Patches und ein Best Practice von SAP
25 Updates zu neuen und bestehenden Sicherheitslücken liefert SAP beim Patchday im März. Eine davon ist allerdings ein Best Practice für Anwendungen in SAP BTP, die mit dem Spring Framework implementiert wurden.
Millionenverluste durch Verspätungen: Bahn musste Reisende mit 197 Millionen entschädigen
Die Deutsche Bahn kämpft mit massiven Verspätungen. 2024 erhielten Fahrgäste insgesamt 197 Millionen Euro Entschädigung. Ein historischer Höchstwert, der die Notwendigkeit umfassender Sanierungen unterstreicht (bild:08.03.25).
Verspätungen kosten die Bahn Millionen
Laut „Bild“ gingen 6,9 Millionen Anträge auf Entschädigung bei der Bahn ein. Daraus resultierten Auszahlungen von 196,8 Millionen Euro. Zum Vergleich: 2023 lagen die Erstattungen bei 132,8 Millionen Euro, 2022 nur bei 92,7 Millionen Euro.
Verspätungen bei der Deutschen Bahn haben zu Rekordentschädigungen geführt. Reisende erhielten 2024 fast 197 Millionen Euro zurück
Die Entschädigungsregelung bleibt unverändert: Eine Verspätung von mindestens 60 Minuten berechtigt zur Rückerstattung von 25 Prozent des Ticketpreises. Wer zwei Stunden oder länger wartet, erhält sogar 50 Prozent zurück.
Hauptursache: marode Schienen und zahlreiche Verspätungen
„Wenn der Zug Verspätung hat und unseren Fahrgästen Entschädigungen zustehen, dann zahlen wir diese ohne Wenn und Aber“, erklärte ein Bahnsprecher der Zeitung. Er betonte, dass 80 Prozent der Verzögerungen auf überlastete und veraltete Infrastruktur zurückzuführen seien. Dies verdeutlicht, wie dringend das Schienennetz modernisiert werden muss.
Großbaustellen sollen Abhilfe schaffen
Die Bahn steckt in einer tiefen Krise. 2024 kam mehr als ein Drittel aller Züge verspätet an. Um die Pünktlichkeit zu verbessern, plant das Unternehmen bis 2030 die Sanierung von über 40 wichtigen Bahnkorridoren.
Ein erster Abschnitt wurde bereits erneuert: Die Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim war fünf Monate gesperrt. In dieser Zeit ersetzte die Bahn Gleise, Weichen und Signale. Während solcher Arbeiten müssen Fahrgäste jedoch mit Umwegen und zusätzlichen Umstiegen rechnen. Langfristig sollen die Modernisierungen das Netz jedoch stabilisieren.
Weniger Verspätungen bis 2027
Die Bahn verfolgt ein ehrgeiziges Ziel. Bis Ende 2027 soll die Pünktlichkeit von ICE- und IC-Zügen auf 75 bis 80 Prozent steigen. Sollte dies gelingen, käme der Konzern fast an das Niveau von 2004 heran. Damals fuhren 84,3 Prozent der Züge planmäßig.
Ob die geplanten Maßnahmen reichen, um das Vertrauen der Fahrgäste zurückzugewinnen, bleibt abzuwarten. Die steigenden Entschädigungskosten zeigen jedenfalls, wie dringend Handlungsbedarf besteht.
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