Bosch streicht 3500 Stellen in der Hausgerätesparte

Von | 25. Februar 2024

Der Technologiekonzern Bosch steht nach den bereits bekanntgegebenen Maßnahmen in der Automobil- und Power Tools-Sparte jetzt auch vor einer signifikanten Umstrukturierung in der Hausgerätesparte BSH. Angesichts der aktuellen Geschäftslage plant das Unternehmen, einen beträchtlichen Stellenabbau vorzunehmen. Dieser Schritt reflektiert nicht nur die Anpassung an das gegenwärtige Geschäftsvolumen, sondern auch die Absicht, die Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern. Konkret sollen bis zum Ende des Jahres 2027 global rund 3.500 Arbeitsplätze im sogenannten indirekten Bereich gestrichen werden. Allein für dieses Jahr ist bereits der Abbau von 1.000 Stellen vorgesehen. Der indirekte Bereich umfasst in diesem Kontext vor allem Verwaltungsfunktionen, die nicht unmittelbar mit der Produktion verknüpft sind (zeit: 23.02.24).

Bosch geht den nächsten Schritt: Großer Stellenabbau in der Hausgerätesparte als Teil der Effizienzstrategie

Bosch hatte bereits in der Vergangenheit Einsparungen in anderen Segmenten wie der Autozulieferung und den Elektrowerkzeugen angekündigt. Diese vorangegangenen Entscheidungen verdeutlichen die umfassende Strategie des Unternehmens, seine Strukturen effizienter zu gestalten und auf Veränderungen im Markt proaktiv zu reagieren. Die nun angekündigte Reduktion in der Hausgerätesparte ist somit Teil eines größeren Plans, der darauf abzielt, das Unternehmen an die dynamischen Bedingungen des globalen Marktes anzupassen.

Nach Stellenstreichungen in der Automobil- und Power-Tools-Sparte streicht Bosch jetzt auch 3500 Stellen in der Hausgerätesparte

Bosch reagiert auf Marktdruck: Strategischer Stellenabbau zur Sicherung der Zukunft

In einer Mitteilung aus München legte eine Sprecherin des Konzerns dar, dass der geplante Stellenabbau eine direkte Folge des aktuellen Geschäftsvolumens ist. Diese Anpassung soll Bosch dabei helfen, seine Ressourcen effektiver zu nutzen und sich auf Bereiche mit dem größten Wachstumspotenzial zu konzentrieren. Obwohl die Entscheidung schwerwiegend ist, betont das Unternehmen die Notwendigkeit dieser Maßnahmen für die Sicherung seiner zukünftigen Position im Wettbewerb. Bosch verpflichtet sich dabei, den Übergang für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so reibungslos wie möglich zu gestalten und unterstützende Maßnahmen anzubieten.

Bosch stellt Weichen für die Zukunft: Tiefgreifender Stellenabbau in der Hausgerätesparte

Die Neuausrichtung der Hausgerätesparte BSH durch Bosch zeigt, wie das Unternehmen auf die Herausforderungen des Marktes reagiert. Bosch kündigt den Abbau von 3.500 Stellen bis 2027 an. Allein in diesem Jahr sollen 1.000 Jobs wegfallen. Das Unternehmen zeigt damit seinen Blick nach vorne. Die Kürzungen betreffen vor allem den administrativen Bereich. Ziel ist es, effizienter zu werden und sich auf die Zukunft vorzubereiten. Trotz der Einschnitte hält Bosch an seinem Kurs fest. Mit gezielten Veränderungen will es seine Position am Markt stärken.

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